RheinBurgenWeg (4) – die Etappe dauerte laaaaange :-)

Unterwegs von Namedy nach Bassenheim

4. Etappe des RheinBurgenWegs

20, 2 km, gpx-Track bei Komoot

 

Gewandert in zwei Kurzetappen:

29. Juli 2017 von Namedy – Miesenheim (10,3 km)

15. Februar 2019 von Miesenheim nach Bassenheim (9,9 km)

 

Die langweilige Etappe

Warum diese Überschrift? Tja, zwischen den beiden Teilen der vierten Etappe lagen knapp anderthalb Jahre. Der erste Teil bis Miesenheim war bis auf die schöne Aussicht am Hochkreuz nicht so berauschend und ich hatte lange keine große Motivation, die fehlenden 9,9 km bis Bassenheim noch dranzuhängen. Alternativ wollte ich lieber entlang der wunderschönen Nette von Plaidt bis Weißenthurm laufen und dann ab Bassenheim weitermachen. Aber auch aus dieser Idee ist bis heute nichts geworden. Da ich 2018 neben dem Schreiben meines Buches noch so viele andere Wanderprojekte hatte, musste erst wieder ein neuer Winter hereinbrechen, in dem ich mir den zweiten Teil vornahm. Es ging ausschließlich über freies Feld. Da kamen die ersten sonnigen Tage im Februar 2019 gerade recht!

1_Namedy

2
in Namedy

Ich startete in Namedy und lief über hübsche kurvige Waldwege den Hügel hinauf. Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich vergessen hatte, den integrierten Akku meiner Kamera aufzuladen. So musste ich leider die meisten Fotos mit dem Handy machen. Damals hatte ich noch keine gute Handykamera… Tut mir Leid.

 

Von einer Schutzhütte aus hatte ich einen schönen Blick auf den Rhein. Das gefiel mir!

Ein toller bunter Schmetterling, ein Russischer Bär, flog über die Wildblumen am Wegesrand. Fliegend leuchtete er orange, sitzend zeigten die Flügel fast nur noch das schwarz-helle Muster und bildeten die Form eines Dreiecks. Sehr schön!

14_Russischer Bär „RheinBurgenWeg (4) – die Etappe dauerte laaaaange :-)“ weiterlesen

RheinBurgenWeg (3) – mit erster Wildschweinbegegnung!

Unterwegs von Bad Breisig bis Namedy

3. Etappe des RheinBurgenWegs

15,6 Kilometer mit ↑620 Hm und ↓610 Hm (Angaben laut Komoot)

gewandert am 13. März und 9. April 2017

gpx-Track bei Komoot

Auch hier habe ich wieder zwei Kurzetappen mit Unterbrechung in Brohl-Lützing daraus gemacht. In meinem Wanderführer von U. Poller und W. Todt aus dem Idee Media Verlag werden die Etappen etwas anders eingeteilt als in Flyern, auf Outdooractive oder auf der Homepage des Fernwanderwegs (www.Rheinburgenweg.com). Die offizielle 3. Etappe geht nämlich bis Andernach, angeblich 19,5 km, aber laut Komoot sind das  allerdings nicht bis in die Stadt hinein. Der Endpunkt ist mitten im Nirgendwo. Um zum Bahnhof zu gelangen, kämen weitere 3 km hinzu. Deshalb hielt ich mich lieber an meinen Wanderführer.

Die 3. Etappe hat mir körperlich ziemlich viel abverlangt. Es war der Tag der Berge. Dennoch freute ich mich darüber, denn endlich wurden die Wege felsiger und es taten sich hübsche Aussichten auf den Rhein auf. Ab hier konnte ich sagen: Der Rheinburgenweg ist genauso schön wie der Rheinsteig!

01 Mariensäule über Breisig

Berg um Berg

Ich hatte für den ersten Teil mit 6 km bis Brohl-Lützing einen Nachmittag eingeplant. Ich parkte in Bad Breisig hinter den Römerthermen direkt am RBW. Dann ging es direkt für 1 km den 1. (kleinen) Berg „Augustenhöhe“ hinauf, aber nur bis zur Mariensäule. Hier die Aussicht:

02 Blick auf den Rhein

Nur wenige hundert Meter weiter hieß es wieder absteigen. Berg 2 mit der Burg Rheineck lag schon in Sicht.

08 der zweite Berg in Sicht

Kurz streifte ich den Ort Rheineck und überquerte den Vinxtbach. Der Bach ist historisch bedeutend, den er markierte die ehemalige im Römischen Reich die Grenze zu Niedergermanien.

10 Vinxtbach

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RheinBurgenWeg (2) – Durch eisigen Winterwald

Unterwegs von Remagen nach Bad Breisig

Etappe 2 des RheinBurgenWegs

15,7 Kilometer mit ↑271 Hm und ↓277 Hm

GPX-Track bei Outdooractive

Es ist schon anderthalb bis zwei Jahre her, dass ich die Etappen 2 – 4 des RheinBurgenWegs (RBW) gelaufen bin, der mir eine liebe Alternative geworden war, als ich nicht genügend Zeit hatte, an meinem damaligen Projekt Rheinsteig weiter zu machen, weil z.B. die Anfahrt so weit war, dass es sich für einige Stunden am Tag nicht lohnte.

karte_gastgeber
Karte_Gastgeber (von einem Flyer)

Da ich in Zukunft noch weitere Etappen dieses Fernwanderweges laufen und hier veröffentlichen möchte und keine Lücken mag, hole ich die Beschreibung der inzwischen gewanderten Etappen in Kurzform nach.

21. und 22. Januar 2017

Ich hatte jeweils nur einen halben Tag Zeit und so nahm ich mir für beide Tage nur kurze Wanderetappen vor und „RheinBurgenWeg (2) – Durch eisigen Winterwald“ weiterlesen

Rheinsteig (10 & 11) – wandern in Stadtnähe

Unterwegs auf dem Rheinsteig zwischen Vallendar und Niederlahnstein

gelaufen am 12. & 13. Dezember 2015, die offiziellen 9. & 10. Etappen, meine persönlichen Etappen 10 und 11

8 km (12 km mit Zuwegen) & 11, 2 km

Etappe 9: https://www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/praedikats-fernwanderweg/rheinsteig-09.-etappe-vallendar–koblenz-ehrenbreitstein-nord-sued-/1558259/#dm=1
Etappe 10: https://www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/praedikats-fernwanderweg/rheinsteig-10.-etappe-koblenz-ehrenbreitstein–niederlahnstein-nord-sued-/1505907/

Bei der nächsten Etappe kann ich Doris von meiner Rheinsteigbegeisterung überzeugen und sie auf zwei Etappen mitnehmen. Da es im Dezember nicht lange hell ist und wir auch noch auf den Koblenzer Weihnachtsmarkt gehen wollen, kommen uns die beiden kurzen Etappen vor und nach Koblenz gerade recht. Wir mieten uns für eine Übernachtung in Koblenz ein, lassen das Auto am Hotel stehen und fahren mit dem Bus von Koblenz nach Vallendar, wo ich meine letzte Wanderung zwei Wochen zuvor beendet hatte.

Wandert man zu zweit, wird viel mehr geschnackt und sich mit dem Gegenüber beschäftigt. Das fällt mir gerade auf, denn in meinem Tagebuch von dieser Wanderung stehen gerade mal zwei Sätze und die Anmerkung, dass der Weg „wenig anspruchsvoll und nicht sehr wanderig“ ist. Das könnte aber auch dem nasskalten Dezembertag geschuldet sein. Es befinden sich auch nur vereinzelte Fotos von Doris auf meinem Rechner, weil leider meine SD-Karte zerstört wurde.

Jetzt muss ich schauen, ob ich mich noch an mehr erinnern kann!? Der Wandertag liegt ja auch schon zwei Jahre zurück 🙂

12.12.15: Wir schauen uns kurz in Vallendar die hübschen alten Fachwerkhäuser und die Nepomukbrücke an und starten dann unsere Wanderung mit dem mir schon bekannten Zuweg durch die Fußgängerzone. Der Weg führt uns bald aus dem Ort hinaus zur Pilgerzentrale Schönstatt. Aus Neugier besuchen wir das Gelände und betreten auch den beeindruckenden kreisrunden, riesigen Pavillon, der für Gottesdienste oder andere Versammlungen genutzt wird.

Durch ein Bachtal steigt der Weg stetig an. Insgesamt handelt es sich um eine recht urbane Etappe, die immer wieder Ortschaften und eine Kaserne tangiert, nach Vallendar ist es Urbar, passend zum Adjektiv. Bei Km 6,6 km erreichen wir das Plateau oberhalb der Festung Ehrenbreitstein, wo 2011 die Bundesgartenschau stattgefunden hatte. Schade, dass hier mittlerweile fast Ödnis herrscht. Eine Aussichtsplattform und die Kabinenseilbahn über den Rhein sind erhalten geblieben.

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Ausgiebig besichtigen wir die Festung Ehrenbreitstein – echt sehenswert! Mit der Seilbahn fahren wir zum Deutschen Eck hinunter.

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Aus der großen Basilika St. Kastor erklingt Chorgesang und ich schaue kurz hinein, während Doris telefoniert. Es findet gerade die Generalprobe von Bachs Weihnachtsoratorium statt. Ich tauche spontan in dieses beeindruckende Musikerlebnis ein und erinnere mich an meine Zeit in zwei großen Oratorienchören, als wir das Stück jedes Jahr vor Weihnachten gleich zweimal aufgeführt haben. Damals hing es mir fast zu den Ohren raus, jetzt war es umso berührender, die fünf Paukenschläge, mit denen das Stück beginnt oder die brillanten Trompeten zu hören sowie jede Chorpassage auswendig mitsingen zu können. Das Ambiente der Kirche gibt sein Übriges hinzu. Gänsehaut.

Nach dieser Pause laufen wir zu unserem Hotel etwas außerhalb der Innenstadt, machen uns frisch und starten wieder zu einem Bummel über den Weihnachtsmarkt.

13.12.15: Am nächsten Morgen checken wir aus und parken das Auto am Bahnhof von Koblenz.

1 Blick auf Ehrembreitstein
Blick auf Ehrenbreitstein
2 Blick aufs Koblenzer Schloss
Koblenzer Schloss

Der Himmel verheißt auch heute kein bisschen Sonnenschein. So suchen wir uns unseren Weg über die große Rheinbrücke ans rechte Rheinufer, um dort dem Rheinsteig nach Süden weiter zu folgen.

Durch das idyllische Bienhornbachtal verläuft der Weg auf die Höhe und von da an durch den dichten Wald.

3 im Bienenhorntal4 Misteln im Baum

Lange suchen wir nach einer geeigneten Bank zum Picknicken. Den in unserem Führer erwähnten Aussichtsturm auf dem Lichter Kopf gibt es nicht mehr. Naja, es gäbe ja eh nichts zu sehen. Zugig und feucht weht uns der Wind um die Ohren. Beim Abstieg Richtung Ruppertsklamm und Bahnhof Niederlahnstein kommt uns eine Sinnesliege für ein Fotoshooting ganz recht.

 

Die Ruppertsklamm lassen wir an diesem Tag aus, die sind wir im vergangenen Sommer bei schönen Wetter mit Doris‘ Tochter schon gewandert. Und im Nachhinein würde ich auch unbedingt empfehlen, sie besser hinauf und nicht – wie der N-S Rheinsteig – hinunter zu laufen. Das sind Bilder von damals:

9 Lahnstein
Lahntal
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Blick auf Stolzenfels

Mit dem Zug fahren wir zurück nach Koblenz. Kaum am Auto angekommen, öffnen sich die Himmelsschleusen und es gießt in Strömen. Noch mal Glück gehabt…

Zurückblickend müssen Doris und ich uns eingestehen, dass diese beiden Kurzetappen nicht sehr reizvoll waren. Lag es an der Jahreszeit und am Wetter? Es käme darauf an, den Test zu einer netten Jahreszeit zu wiederholen, oder?

 

Rheinsteig (9) – vom Brexbachtal zurück zum Rhein

Unterwegs auf dem Rheinsteig von Bendorf-Sayn nach Vallendar

31. Oktober 2015, die offizielle 8. Etappe, meine persönliche Etappe 9

12,5 km

Gps-Track: https://www.outdooractive.com/de/wanderung/romantischer-rhein/rheinsteig-8.-etappe-von-sayn-nach-vallendar-mit-umleitung-/113522461/

Für diese Etappe von Schloss Sayn nach Vallendar nehme ich mir wieder einen Samstag vor, damit ich nicht so alleine unterwegs bin. In Vallendar am Bf geparkt, den Bus nach Sayn genommen, gewahre ich als erstes eine Sperrung des Rheinsteigs.

Restaurant Schloss Sayn

Der Weg führt tatsächlich über die Restaurantterrasse des Schlosses hinauf zur Ruine Sayn. Und dieser Weg ist gesperrt! Auf eine Umleitung durchs Brexbachtal wird hingewiesen, sie ist aber nicht ausgeschildert. So wandere ich durch die Straßen des Ortes zur alten Abtei und folge ab dort einem ausgeschilderten Zuweg zum Rheinsteig.

Und die ausgelassenen Rheinsteigkilometer hole ich ein Jahr später nach, indem ich den Traumpfad Saynsteig laufe.

Begegnung mit einem Traumpfad

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Rheinsteig (8) – Das war etwas öde…

Unterwegs auf dem Rheinsteig von Rengsdorf nach Sayn – Bendorf

gewandert am 5. Oktober 2015, die offizielle 7. Etappe, meine persönliche Etappe 8

13,6 km

Mein Gps-Track auf Outdooractive:  https://www.outdooractive.com/de/wanderung/westerwald/rheinsteig-7.-etappe-von-rengsdorf-nach-sayn/113522102/

Da ich die Runde um Rengsdorf schon beim letzten Mal gelaufen bin, konnte ich direkt am östlichen Ortsausgang starten und brauchte statt der angegebenen 15,4 km eben nur 13,6 km. In einem meiner beiden Wanderführer heißt es, man könne diese Schleife um Neuwied über Rengsdorf eigentlich auch weglassen und von Leutesdorf mit dem Zug nach Engers (bei Bendorf) oder gar Vallendar fahren. Was? Das kam nicht in Frage! Ich war neugierig auf den Weg und wollte nach bestem Vermögen die ganze Strecke laufen.

Nun gestaltete sich meine Anfahrt und die Fahrt zum Wanderstartpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder recht holperig. Es macht mir nichts aus, erst eine Stunde Bus zu fahren, bis ich loswandern kann. Ich schaue mir dann ganz in Ruhe die Gegend an. Und in diesem Fall holte ich mir noch zwei meiner ersehnten Stempel an der Touri-Info in der Innenstadt von Neuwied ab, wo ich sonst nie hingekommen wäre. Ich kann jedem nur empfehlen, für den Rheinsteigpass keine Stempel zu sammeln. Es ist einfach zu kompliziert.

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Schloss Sayn im Morgendunst

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Rheinsteig (7) – sonniger Herbst im Wiedtal

Unterwegs auf dem Rheinsteig zwischen Neuwied Niederbieber nach Rengsdorf

gewandert am Samstag, 3. Oktober 2015, zweiter Teil der offiziellen 6. Etappe, meine persönliche Etappe 7
11,1 km
https://www.outdooractive.com/de/wanderung/romantischer-rhein/rheinsteig-teil-b-der-6.-etappe-von-neuwied-niederbieber-bis-hinter-rengsd/113406356/

Am Tag der deutschen Einheit, zog es mich wieder zum Rheinsteig. Zuletzt war ich bis hinter Neuwied-Niederbieber gelaufen. Da ich den Flusslauf der Wied aber nicht an dieser Stelle überqueren konnte, musste ich wieder ab Niederbieber auf dem Wiedweg zum Rheinsteig laufen. Bei Streckenwanderungen parke ich gerne mein Auto am Zielort, um am Ende der Wanderung zeitlich nicht abhängig von selten fahrenden Bussen zu sein. Ich suche mir aber vorher die Busfahrzeiten vom Ziel zum Start heraus und fahre morgens so an, dass ich passend da bin.

In diesem Fall fuhr ich nach Rengsdorf und stellte mich an die Haltestelle, an der der Bus nach Neuwied Niederbieber fahren sollte. Ich war zeitig dran, d.h. 15 Minuten eher da. Doch meine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, denn es dauerte tatsächlich fast eine Stunde, bis der Bus wirklich kam. Ich war kurz davor aufzugeben, aber eine alte Dame, die mit mir an der Haltestelle wartete, bestätigte mir, dass der Busfahrplan stimme. Wir warteten also. Irgendwie hatte ich die Ruhe weg. Den Weg in umgekehrter Richtung schon mal los zu laufen, kam nicht in Frage, weil der Bus nur alle zwei Stunden fuhr, an diesem Tag nachmittags aber gar nicht mehr. Die Bremshydraulik war Schuld, dass der Bus so spät kam, aber er kam! Nun ja, jetzt will ich mal nicht weiter von Busverspätungen erzählen, sondern von der Wanderung.

Römerbad 1

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Rheinsteig (5) – auf und ab!

Unterwegs auf dem Rheinsteig von Leutesdorf nach Neuwied-Niederbieber

gewandert am Sonntag, den 27. September 2015, Teil der offiziellen 6. Etappe, meine persönliche Etappe 5

Ca 14,3 km

GPX-Track: https://www.outdooractive.com/de/wanderung/romantischer-rhein/rheinsteig-teil-a-der-6.-etappe-von-leutesdorf-nach-neuwied-niederbieber/113406348/

Hiermit möchte ich meine Berichte vom Rheinsteig weiter vervollständigen. Die letzte beschriebene Etappe bin ich am 21.8.15 gewandert, meine Sommerferien waren zu Ende, doch es juckte mir in den Füßen, weiterzugehen.

An diesem sonnigen Sonntag fuhr ich mit dem Auto nach Neuwied und parkte es im Ortsteil Niederbieber direkt an der Wied („am Steg“). Mit dem Bus fuhr ich nach Neuwied Bf und von dort mit dem Zeug weiter nach Leutesdorf, wo ich zuletzt meine Etappe beendet hatte.

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Rheinsteig (4) – unter glühender Sonne

Unterwegs auf dem Rheinsteig von Rheinbrohl nach Leutesdorf

gelaufen am 21. August 2015, zweiter Teil der offiziellen 5. Etappe, meine persönliche Etappe 4
11 km (inkl. Zuwege & Abwege)
& Rundtour oberhalb von Leutesdorf, gelaufen am 29. April 2017 mit 6,4 km – zähle ich nicht als Rheinsteigetappe
gpx-Track: https://www.outdooractive.com/de/wanderung/romantischer-rhein/rheinsteig-teil-b-der-5.-etappe-von-rheinbrohl-nach-leutesdorf/112026782/

Meine vorige Etappe auf dem Rheinsteig ist 6 Tage her, es zieht mich raus! An einem Freitagnachmittag nach der Arbeit will ich die offizielle 5. Etappe bis Leutesdorf vollenden. Bisher teile ich mir die von der Rheinsteig-Website vorgeschlagenen Etappen oder auch die aus meinen zwei Wanderbüchern meist in kürzere Strecken ein. Für Interessierte, die auch kürzere Wanderungen machen wollen, stelle ich den Track bei http://www.Outdooractive.com ein.

Ich hatte richtig Lust. Der Himmel – dunkelblau. Es war ziemlich heiß. Ich bin mal wieder niemandem auf meinem Weg begegnet, wie schon letzte Woche. Ja, wer geht schon bei dieser Hitze raus und läuft weite Strecken unbeschattet durch die Weinberge? ICH! „Rheinsteig (4) – unter glühender Sonne“ weiterlesen

Rheinsteig (3) – die (Sehn-)SUCHT beginnt

Unterwegs auf dem Rheinsteig von Bad Hönningen nach Rheinbrohl

gelaufen am 15. August 2015, 1. Teil der offiziellen 5. Etappe, meine persönliche Etappe 3
10,7 km (inkl. Zuwege)
Gpx-Track: https://www.outdooractive.com/de/wanderung/romantischer-rhein/rheinsteig-teil-a-der-5.-etappe-von-bad-hoenningen-arenfels-nach-rheinbro/112026181/

Der Rheinsteig rief. Und zwar laut!! Ich wollte so bald wie möglich die nächste Etappe laufen.

Am heutigen Samstag waren die Wetteraussichten sehr wechselhaft angesagt, eigentlich schön, aber Regen und Gewitter drohten dennoch. Daher habe ich mich für meine Verhältnisse früh auf den Weg nach Bad Hönningen gemacht. Nach 35 Minuten Fahrstrecke parkte ich am Bahnhof im Schatten und ging zunächst zur Touristeninformation, um mir meinen Stempel von der letzten Etappe zu organisieren. Mist, die machte erst um 9:30 h auf. Innen war aber schon jemand und weil ich hörbar an der Tür gezogen hatte, machte die nette Dame 20 Minuten früher ihr Büro für mich auf und gab mir den gewünschten Stempel und sogar noch zwei weitere dazu. Ich erlebe immer wieder viel Entgegenkommen beim Wandern. So nett!

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